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Die Krise des Kapitalismus ist in ein neues Stadium eingetreten (Teil I)
Nachdem das Gerede von der "Kreditverknappung" optimistischeren Kommentaren über die "grünen Pflänzchen" in der Wirtschaft gewichen war, stehen die bürgerlichen Kommentatoren den Ereignissen in Griechenland hilflos gegenüber. Die Weltwirtschaft ist erneut in Chaos gestürzt, während die Regierungen versuchen, die Auswirkungen des Fastzusammen- bruchs Griechenlands einzudämmen, sind es die ArbeiterInnen, denen die Rechnung präsentiert wird.
Pakistan: 256 bei Merck Marker entlassene Arbeiter kämpfen um ihre Wiedereinstellung
256 Arbeiter des Chemieunternehmens Merck Marker in Quetta, die im vergangenen Jahr entlassen wurden, kämpfen immer noch um ihre Wiedereinstellung und rufen Merck-Maker-Beschäftigte in anderen Ländern zur Solidarität auf. Am 1. Mai 2010 feierten die PTUDC (Pakistan Trade Union Defence Campaign) und die Pakistan Workers’ Federation in Quetta den Maifeiertag als Kampftag.
Offener Brief an Evo Morales zum Streik des bolivianischen Gewerkschaftsbundes COB
GewerkschafterInnen und linke AktivistInnen aus verschiedenen Ländern haben diesen offenen Brief an Evo Morales anlässlich des Konflikts zwischen dem Gewerkschaftsbund COB und der MAS-Regierung unterschrieben.
Die Krise des Euro bestätigt marxistische Perspektiven
Anlässlich der schweren Krise des Euro veröffentlichen wir einen Artikel von Alan Woods, der Mitte Februar dieses Jahres geschrieben wurde und die derzeitigen Ereignisse in Europa vorhersagte.
Britannien nach der Wahl: Die Krise und die Aufgaben der ArbeiterInnenbewegung
Die Bürgerlichen brauchen eine "starke Regierung", die es in der kommenden Legislaturperiode mit der ArbeiterInnenklasse aufnehmen kann. Die Angriffe werden auf alle Fälle erfolgen und die ArbeiterInnenbewegung muss sich darauf vorbereiten, dagegen anzukämpfen.
Der Mythos von den “faulen Griechen”
Seitdem die Krise in Griechenland akut ist, erscheinen in bürgerlichen Massenblättern ständig Artikel über faule Beamte, ein zu frühes Renteneintrittsalter usw. Die Fakten sprechen aber eine ganz andere Sprache. Während der letzten Wochen sahen wir europaweit eine unvorstellbare Verleumdungskampagne gegen die griechische Arbeiterklasse. Getragen wird sie vor allem von Boulevardblättern, die speziell für Lohnabhängige schreiben.
Wie geht es weiter mit der "Kurultai-Bewegung" in Kirgistan?
Die Revolution in Kirgistan hat de facto das alte verhasste Regime gestürzt und zur Schaffung einer neuen Interimsregierung geführt. Es ist zu einer Pattsituation zwischen den beiden Kräften gekommen. Die Bewegung, welche zu dieser Situation geführt hat, war eine Revolution von unten, ein Aufstand der am schlimmsten unterdrückten Schichten der Gesellschaft, die sich in ihren selbstgewählten Räten organisiert haben.
Brasilien: Kämpfen wir für Gleichheit und gegen Rassismus!
Wir veröffentlichen die Rede von José Carlos Miranda, Koordinator des Movimiento Negro Socialista (MNS) und führendes Mitglied der Marxistischen Linken [Esquerda Marxist] der PT, die er am 5. März 2010 während der öffentlichen Anhörung vor dem brasilianischen Obersten Gerichtshofes zur Frage von Quoten für die nationale Minderheiten gehalten hat.
MarxistInnen und die Fünfte Internationale
Der Aufruf von Präsident Hugo Chávez zur Gründung einer neuen revolutionären Internationale, die Fünfte Internationale, hat in den Reihen der ArbeiterInnenbewegung in Lateinamerika aber auch weit darüber hinaus eine leidenschaftliche Debatte ausgelöst. MarxistInnen können in dieser Frage nicht gleichgültig bleiben. Welche Haltung sollten sie gegenüber dieser Initiative einnehmen?
"Solidaritätskette" mit den Opel-ArbeiterInnen in Belgien
Die Solidarität mit den Opel-ArbeiterInnen wächst und immer mehr ArbeiterInnen aus den verschiedensten Betrieben unterstützen das Solidaritätskomitee. Mehr als 2000 ArbeiterInnen bildeten eine lange Menschenkette, um ihre Solidarität gegen die angekündigte Schließung des Opelwerks in Antwerpen zu bekunden. In der Sprache der AutomobilarbeiterInnen steht das Wort "Kette" für das "Fließband" in der Fabrik. Jetzt steht es für die ArbeiterInnensolidarität. Die Aktion wurde vom Solidaritätskomitee, das auf Initiative der SP.a Rood ( d. h. der Linken in der Sozialistischen Partei), in der die MarxistInnen um die Zeitschrift "Vonk" eine bedeutende Rolle spielen, initiiert. Auch
...Staatsbankrott bedroht Griechenland. Werfen wir den Kapitalismus über Bord!
Was sollte angesichts der schweren wirtschaftlichen und Finanzkrise in Griechenland eine echte sozialistische Regierung tun? Die einzige Antwort kann nur ein sozialistisches Programm sein, das sich auf die Verstaatlichung der Banken und der Schalthebel der Wirtschaft stützt. Einen anderen fortschrittlichen Ausweg gibt es nicht. [Dieser Artikel wurde in der letzten Ausgabe unserer griechischen Schwesterzeitung Marxistiki Foni veröffentlicht]
Stoppt die Morde und die Repression gegen die revolutionäre Bewegung in Honduras!
In Honduras geht das Putschregime, das sich mit manipulierten Wahlen ein demokratisches Mäntelchen zu geben versuchte, weiterhin mit staatlicher Repression gegen Oppositionelle vor.
Solidaritätsbesuch bei den streikenden Tekel-Arbeitern in Ankara
Nach einem mehrtägigen Solidaritätsbesuch bei den um ihre Arbeitsplätze kämpfenden Arbeitern des privatisierten ehemaligen staatlichen türkischen Tabakmonopols Tekel Tekel sind sechs Bremer Gewerkschafter aus IG Metall, ver.di und NGG am Wochenende wieder in die Hansestadt zurückgekehrt.
Antwerpen: Die Schließung des Opel-Werks erfordert Solidarität und eine Kampagne zur Verstaatlichung
General Motors hat die Schließung seines Opel Werks und den damit verbundenen Verlust von 2600 Arbeitsplätzen angekündigt. Die ArbeiterInnen haben daraufhin reagiert, sie blockieren das Werk und haben begonnen die Auslieferung bereits fertiggestellter PKW zu verhindern. Sie benötigen unsere Solidarität!
Eine neue Stufe – Bilanz der gegenwärtigen Iranischen Revolution
Die jüngsten Ereignisse im Iran haben gezeigt, dass die Bewegung, die sich im Juni Bahn gebrochen hat, kein einmaliges Ereignis war. Sie markierte den Beginn eines revolutionären Prozesses, der nicht enden wird, bevor dieses verhasste Regime niedergerungen wurde. Es gibt Aufs und Abs, doch die Richtung ist klar. Was die Massenbewegung jetzt braucht, ist die entschlossene Intervention der organisierten ArbeiterInnenklasse.
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