Der Immobilienhai und die Nakba: Trump fordert Übernahme des Gazastreifens und Vertreibung seiner 2-Millionen-Bevölkerung Am späten 4. Februar schlug US-Präsident Donald Trump in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem israelischen Premierminister Netanjahu vor, dass die USA den Gazastreifen übernehmen und die gesamte dort lebende Bevölkerung (2 Millionen Palästinenser) auf andere „Grundstücke“ (in Jordanien und Ägypten) umsiedeln sollten, damit das Gebiet als internationale Enklave neu aufgebaut werden könne. Er beschrieb diese Enklave als „die Riviera des Nahen Ostens“. Von Jorge Martín, Internationales Sekretariat der RKI.
Standortschließungen in der Autoindustrie offenbaren die Tiefe der Krise in Europa Die europäische Wirtschaft ist in der größten Krise seit einem Jahrzehnt. In den letzten Monaten häuften sich die Ankündigungen von Entlassungswellen in Frankreich und Deutschland. Hunderttausende Arbeitsplätze sind gefährdet, weil die Unternehmen versuchen, ihre Kosten zu senken. Gleichzeitig senkt die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinssätze und ihre Wachstumsprognose. Dies spiegelt die historische Krise des europäischen Kapitalismus wider. Er hat nichts als eine Zukunft der Sparmaßnahmen und des Elends zu bieten.“
Tektonische Verschiebungen in den Weltbeziehungen Die Weltlage ist von enormer Instabilität geprägt. Dies ist das Ergebnis des Hegemoniekampfes zwischen den USA – der mächtigsten imperialistischen Nation der Welt, die sich in einem relativen Niedergang befindet – und schwächeren, aber dennoch aufstrebenden Mächten, vor allem China.